Die Frauen des Club Raffelberg gewinnen auch gegen den ETuF sicher. Verfolger Bonn verliert. CR-Männer schießen Essen mit 12:1 ab.

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Bericht aus der WAZ: http://www.waz.de/sport/lokalsport/duisburg/das-tor-zur-bundesliga-hat-sich-fuer-den-cr-geoeffnet-id208953641.html

Der ETuF Essen stellte die Hallenhockey-Teams des Club Raffelberg vor keinerlei Probleme. Die Damen können bereits in der kommenden Woche in der ehemaligen Bundeshauptstadt einen großen Schritt in Richtung Bundesliga-Aufstieg machen, da Verfolger Bonner THV beim HC Essen mit 3:8 patzte.

Frauen; 1. Regionalliga:

Club Raffelberg –
ETuF Essen 9:2 (4:1)

CR: Pia Maertens (3), Frach, Möllenberg (je 2), Anneke Maertens, Helmrich.

Wie dominant die Raffelberger Frauen sind, zeigt das Folgende: Der ETuF spielte – gerade auch im Vergleich zu den ersten drei CR-Gegnern – ausgesprochen strukturiert, hatte eine richtig starke Phase in der ersten Hälfte, während die Gastgeberinnen nicht immer bis in die letzte Haarspitze konzentriert wirkten. Und dennoch gewann Raffelberg mit 9:2. „Das ist Jammern auf hohem Niveau“, sagt daher auch Trainerin Susi Wollschläger. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer hatte Essen mehr Ballbesitz, doch das 3:1 von Pia Maer­tens nach einem Sololauf (23.) und der sicher verwandelte Siebenmeter 23 Sekunden vor der Pause durch Darja Möllenberg verjagten alle Sorgen, weil der CR im entscheidenden Moment eben doch präsent war. Auch hinten – wie Steffi Lobe, die eine Ecke auf der Linie mit dem Schläger abwehrte. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel längst entschieden.

Männer; Oberliga:

Club Raffelberg –
ETuF Essen II 12:1 (5:0)

CR: Prost, Kließ, Laue (je 3), Lorenz (2), Matania.

Auch die CR-Männer machten kurzen Prozess mit den Essenern. „Das war allerdings auch wichtig, da Münster ebenfalls deutlich gewonnen hat“, so Spielertrainer Tobias Prost. „Wir dürfen da nicht nachlassen, weil Münster im Torverhältnis bereits um zwölf Treffer besser ist“, mahnt er zurecht. Mit dem Spiel konnte er daher rundherum zufrieden sein. „Wir haben im Schnitt alle fünf Minuten ein Tor geschossen, hatten auch Phasen, in denen wir oft hintereinander erfolgreich waren, haben den Druck immer hoch gehalten. Wenn du 12:1 gewinnst, hast du einfach viel richtig gemacht“, so Prost, dessen Team am Sonntag bei Eintracht Dortmund ran muss.