Der Nikolaus bei den Minis
Als die TĂŒre aufging und er das Clubhaus betrat, um die Hockey-Minis des Club Raffelberg zu besuchen, kam Nikolaus nicht umsonst alleine. FĂŒr gewöhnlich hat er seinen finsteren Gehilfen Knecht Ruprecht im Schlepptau, doch bei den jĂŒngsten Schwarz-GrĂŒnen gab es keinerlei Anlass fĂŒr mahnende Worte oder gar den Einsatz der Rute. Sie sind schon mit so viel Enthusiasmus und Freude am SchlĂ€ger dabei, dass der Nikolaus nur wohlige Worte fĂŒr die hatte. Halt, nicht nur: sondern auch Geschenke.
Nicht bloĂ 20 Minis kamen im CR zusammen, sie brachten zur UnterstĂŒtzung teilweise auch noch ihre Geschwister mit und warteten so auf den Heiligen Nikolaus. Bei Keksen und Kakao verging die Zeit wie im Fluge, mit jedem gesungenen Weihnachtslied stieg die Vorfreude bei den Kindern.
Dann war es endlich so weit: Als die TĂŒre aufging, der Nikolaus im roten Anzug und mit Rauschebart ins vollbesetzte Clubhaus kam, wurden die Kinderaugen immer riesiger und funkelnder. Kein Wunder, denn im Sack und in seinem neuesten Aufbewahrungssystem, der HockeybĂ€llekiste, hatte der Besuch etliche Geschenke fĂŒr die Minis und ihre Geschwister dabei. Top vorbereitet war der Nikolaus auch, denn jedes Kind bekam sein Geschenk mit persönlichen Worten ĂŒberreicht. Die Ăberraschung war somit Ă€uĂerst gelungen.
Die Zukunft des Club Raffelberg dankte dem Nikolaus wortgewaltig, mit schallenden Nirosta-Rufen wurde er verabschiedet, um weiterzuziehen und andere Kinder ebenfalls glĂŒcklich zu machen. Am Kalkweg war ihm dies gelungen, denn der Nachmittag war noch lange nicht vorbei: Zum Klang von Weihnachtsmusik wurde nun natĂŒrlich mit den Geschenken gespielt.
(Bericht: Andreas Berten)