Erfolgreicher 1. Raffelberg Cup zum 130 jährigen Club-Jubiläum

This content has been archived. It may no longer be relevant

Im Zeichen unseres 130 jährigen Jubiläums wurde am vergangenen Wochenende der erste Raffelberg Cup ausgerichtet, ein Hockeyturnier für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12 Jahren. 40 Mannschaften aus ganz Deutschland verwandelten unsere Clubanlage ab Freitag in eine Zeltstadt und Partymeile mit rund 1.000 Besuchern. Über 500 Kinder spielten insgesamt 108 Hockeyspiele.

Auf dem Clubgelände kümmerten sich zahlreiche Mitglieder rund um die Uhr um das Wohl von Kindern und Betreuern. Aufgrund des hochsommerliches Traumwetters hatte das Orgateam kurzfristig Wasserpausen in den engen Zeitplan eingebaut. Zwischen den Spielen pilgerten Scharen von Hockeykindern zur Abkühlung zum nahgelegenen Wasserspielplatz und bevölkerten abends als erstes die Tanzfläche auf der Clubterrasse. Bei Siegerehrung am Sonntag sorgten originelle Erinnerungspreise für hunderte strahlende Kinderaugen.

Wer wollte, konnte danach im Clubhaus die Liveübertragung des Europameisterschaftsendspiel der Damen schauen. Mit dabei: Pia Maertens, die trotz des verlorenen Finales gegen die Niederlande (0:2) Grund zum Jubeln hatte: sie wurde als beste Nachwuchsspielerin der EM ausgezeichnet und tritt damit in die Fußstapfen ihrer Mutter Susi Wollschläger, die an mehreren Olympischen Spielen teilgenommen und ihre erfolgreiche Karriere 1992 in Barcelona mit der Silbermedaille gekrönt hat.

Zum Abschied haben zahlreiche Mannschaften bereits jetzt für die Neuauflage im kommenden Jahr gemeldet, bevor sie Duisburg wieder Richtung Heimat verlassen mussten. Im Club Raffelberg haben sie nicht nur die grüne Lunge der Stadt, sondern auch die Duisburger Gastfreundschaft kennen gelernt. Mit dem Raffelberg Cup haben wir unseren traditionsreichen Club zum Jubiläum hoffentlich um eine weitere Tradition bereichert.

Ein großer Dank an alle, die daran mitgewirkt und das Turnier zu einem großartigen Ereignis gemacht haben, auf das wir stolz sein können!

Text: Stefan Mauer, Foto: Jörg Schreiterer