Herren belohnen sich nach Lehrstunde gegen Düsseldorf mit Sieg im Derby
Am vergangenen Wochenende stand für unsere Herren das erste Doppel-Heimspiel der Saison auf dem Programm.
Deutliche Niederlage gegen den Spitzenreiter
Am Samstag war mit dem DSD Düsseldorf der bislang ungeschlagene Tabellenführer zu Gast, der mit klaren Ambitionen auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga nach Duisburg reiste. Von Beginn an dominierten die Gäste das Spielgeschehen. Bereits im ersten Viertel lagen die Raffelberger mit 0:3 zurück und fanden kein wirksames Mittel, um den starken Düsseldorfern Paroli zu bieten. Bis Anfang des vierten Viertels wuchs der Rückstand auf 0:8 an. Erst in den letzten zehn Minuten zeigten die Raffelberger Moral und betrieben etwas Ergebniskosmetik: Mika Saxe, Mats Langhanki und Christopher Jones sorgten mit ihren Treffern für den 3:8-Endstand.





Reaktion gegen Bonn
Am Sonntag folgte das Duell mit dem Bonner THV, einem langjährigen Rivalen. Vor heimischer Kulisse starteten die Raffelberger hochkonzentriert und mit viel Offensivdrang. Bereits in der 3. Minute traf Jul Langhanki zur Führung, die er im zweiten Viertel auf 2:0 ausbaute. Nach der Halbzeitpause erhöhte Felix Weber auf 3:0, ehe Mats Langhanki im Schlussviertel zum 4:0 traf. Bonn konnte kurz vor Schluss lediglich noch durch Valentin Koch den Ehrentreffer zum 4:1-Endstand erzielen.






Wichtiger Sieg für die Tabelle
Mit diesem Erfolg gegen Bonn sichern sich unsere Herren wichtige Punkte, um im engen Tabellenmittelfeld der 2. Bundesliga mitzuhalten. Auch die späten Treffer am Vortag gegen Düsseldorf könnten im weiteren Saisonverlauf von Bedeutung sein, da die Tordifferenz im Kampf um den Klassenerhalt entscheidend werden kann.
Ausblick
Am kommenden Samstag, den 4. Oktober, treten unsere Herren um 16:30 Uhr beim neuen Tabellenführer DHC Düsseldorf an. Der DHC konnte am vergangenen Wochenende dem bisherigen Spitzenreiter DSD ein Unentschieden abtrotzen und sich im anschließenden Penaltyschießen den Zusatzpunkt sichern. Für unsere Mannschaft gilt es nun, die Lehren aus der deutlichen Niederlage gegen den DSD zu ziehen und sich beim nächsten Düsseldorfer Gegner deutlich besser zu präsentieren. Ziel ist es, dem Favoriten alles abzuverlangen und sich nicht erneut so klar geschlagen geben zu müssen.
Bericht: Kerstin Jones
Bilder: Hans Kramhöller