MJB zieht in die Endrunde ein

This content has been archived. It may no longer be relevant

Wir trafen auf einen Gegner, der in seiner Vorrundengruppe souverĂ€ner Gruppenzweiter geworden war und gingen somit von einem Spiel auf Augenhöhe aus. Diese Erwartung bestĂ€tigte sich dann auch, wir trafen auf einen motivierten, kampfstarken und athletischen Gegner. Die spielerischen Vorteile lagen auf unserer Seite, wurden aber von den Dortmundern durch eine hohe Laufbereitschaft zunĂ€chst ausgeglichen. Nach guten Chancen auf unserer Seite, ging dann der Gegner mit 1:0 in FĂŒhrung. Wir konnten das Spiel zunĂ€chst in eine 2:1 FĂŒhrung drehen, kassierten aber kurz vor der Halbzeitpause noch den 2:2 Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit legten die Jungs dann noch eine SchĂŒppe drauf und die vorher schon sehenswerten Kombinationen, funktionierten noch besser. Außerdem musste der Gegner seiner sehr kraftraubenden Spielweise Tribut zollen und hatte uns technisch und spielerisch nichts mehr entgegenzusetzen. So erzielten wir folgerichtig das 3:2 und 4:2. Die Dortmunder kamen noch einmal mit freundlicher UnterstĂŒtzung des Heimschiedsrichters (geschenkter Siebenmeter) auf 4:3 heran, bevor dann alle DĂ€mme brachen. Die Jungs spielten den Gegner förmlich an die Wand und zogen bis auf 9:3 davon. Mit einer besseren Eckenquote und ohne PfostenschĂŒsse und knappe SchĂŒsse neben das Tor, hĂ€tte es auch ein höherer zweistelliger Sieg werden können. Dortmund konnte dann nur noch durch einen Konter Ergebniskosmetik betreiben und das Spiel endete 9:4.

Es war ein schönes Kombinationsspiel von allen Jungs, alle waren maßgeblich an der Vorbereitung der Tore beteiligt und auch die Tore selbst verteilten sich auf 7 Spieler: Jan C. (zweimal), Vincent (zweimal), Helge, Aris, Lucas, Jonas und Chrissy. Auch unser Torwart Felix war, wie immer, ein starker RĂŒckhalt. Vielen Dank auch an unseren Coach Gerrit, der unsere beiden verhinderten Trainer hervorragend vertreten und die Jungs auf den richtigen Weg gebracht hat. Auch die UnterstĂŒtzung durch die vielen mitgereisten Eltern war hervorragend (HeimspielatmosphĂ€re).

Bericht: Kerstin Jones