Schwieriger Saisonauftakt in die WHR

Während im letzten Jahr die Winterhallenrunde (WHR) auch im Tennis coronabedingt ausfiel, konnte am 1. Novemberwochenende die WHR 2021/22 endlich starten. Dabei gilt in den Tennishallen aktuell meistens 3G und „glatte Sohlen“, d.h. schnelles Spiel und Powertennis.
Am Samstag ging es los mit unseren D30, welche in der 2. VL eine starke 2. Mannschaft vom Kahlenberger HTC empfingen. Die Damen aus Mülheim spielen im Sommer in der 1. VL und somit gleich 3 Klassen höher als unsere Damen. Nach den Einzeln stand es immerhin „nur“ 1:3 und es war sogar noch ein Unentschieden möglich, aber die Kahlenbergerinnen konnten sich in beiden Doppeln erwartungsgemäß souverän durchsetzen, so dass am Ende der Saisonauftakt für unsere D30 misslang und auf dem Papier ein 1:5 festgehalten werden musste.
Nur wenig besser erging es unseren Herren 40.1, welche sich sehr knapp 2:4 dem TC Babcock beugen mussten. Mit einem 2:2 nach den Einzeln war noch alles offen, aber leider gingen beide Doppel – überraschender Weise mit dem exakt gleich Ergebnis 5:7 2:6 – verloren, so dass am Ende auch hier der Saisonauftakt nicht gelang.
Unsere 1. Damen hatte ebenfalls ein Duell gegen TC Babcock auf dem Spielplan, allerdings mussten Sie nach Oberhausen reisen und konnten so keinen Heimvorteil nutzen. Das Ergebnis war am Ende noch enger als bei den H40.1. auch hier war nach den Einzeln alles ausgeglichen, d.h. 2:2 und somit in den Doppeln alles möglich. Fortuna war aber offensichtlich nicht mit zum Auswärtsspiel angereist, so dass das 1. Doppel 6:7 3:6 und das 2. Doppel ebenso eng 5:7 5:7 verloren ging. Am nächsten WE geht es für unsere Damen im CR weiter und dann können Sie den Heimvorteil nutzen. Wir drücken auf jeden Fall die Daumen!

Erfreulich gut lief es bei unseren D40. Diese traten auswärts gegen die 2. Mannschaft aus Flüren an. Ging in der letzten Saison das Spiel gegen Flüren noch verloren, machten es unsere D40 in dieser Saison besser. Ausgangspunkt war auch hier ein 2:2 und so wurde bei der Doppelaufstellung gut gepokert, um mindestens das Unentschieden zu halten. Aber am Ende muss man sagen, haben unsere D40 alles richtig gemacht und haben vor allem die besseren Nerven gehabt. In beiden Doppeln kam es zum entscheidenden Match-Tiebreak, der jeweils gewonnen wurde. 4:2 lautete somit die positive Bilanz und ein kräftiges „Weiter so!“ fürs nächste Spiel im Januar gegen Preußen.