Winterball Nachlese

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5 Jahre nach dem runden Jubiläum in der MSV Arena fand am 30. November die Neuauflage des Winterballs statt. Austragungsort diesmal: die Villa Rheinperle. Das denkmalgeschĂĽtztes Relikt des ehemaligen Kruppschen Stahlwerk  bot auf zwei Ebenen eine wunderschöne Kulisse fĂĽr den 130. Geburtstag des Club Raffelberg.

Mehr als 150 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und lauschten bei einem Sektempfang Hilles kurzer RĂĽckschau auf die Historie des CR, bevor beim Abendessen die Grundlage fĂĽr den weiteren Verlauf des Balls gelegt wurde.

Feierlich-festlich gekleidet saßen von ersten Damen und Herren bis zu letzten Herren mit Damen, dazwischen Tennisspieler, Minieltern, Elternhockey, Nullösung und Grashoppers Fußballer an gesetzten Tischen, speisten, tranken, und unterhielten sich prächtig.

5 junge Damen im Clubtrikot sammelten Geld für den neuen Spielplatz und verkauften Tombola-Lose, deren fröhliche Gewinner im Anschluss unter viel Gejohle von der Glücksfee Anneke Maertens gezogen wurden.

Dann übernahm die Tennisabteilung die Regie: Eric Smax schlug am DJ-Pult ein As nach dem anderen und hielt die Tanzfläche bis zum Morgengrauen in Bewegung.

Als grĂĽne Insel inmitten des Logports bietet die Rheinperle besten Schutz vor lärmempfindlichen Nachbarn – vermeintlich. Freundliche Polizeibeamten informierten uns, dass Stimmung der Raffelberger bis nach Friemersheim schalle und rieten uns pragmatisch, einfach die Fenster zu schlieĂźen.

Danach blieb die feierwĂĽtige Meute von weiteren „Störenfrieden“ verschont und sich selbst treu: der Altersdurchschnitt blieb bis in die frĂĽhen Morgenstunden konstant, maĂźgeblich beeinflusst durch mehrere letzte Herren um den Gast mit der weitesten Anreise – Lothar Tries hatte die Feier mit seinem Besuch aus Argentinien geadelt.

Nachdem Smaxer nach 3 Uhr den Matchball verwandelt hatte, verbrüderten sich letzte Gäste auf gemeinsamen Taxifahrten und resümierten: Ballsportverein und Winterball sind kein Widerspruch.

Das Wiederholungsspiel sollte nicht wieder 5 Jahre auf sich warten lassen.

Nirosta!

Bericht: Stefan Mauer